PUBLIKATIONEN
WEDER IN DER SKULPTUR NOCH IN DER ZEICHNUNG, AUCH NICHT IM DENKEN, SOLLEN ENDGÜLTIGKEITEN ERWARTET WERDEN.
BIBLIOGRAFIE
AUSWAHL
Denise Bienz 2022
Ludwig Stocker Werkverzeichnis Arbeiten auf Papier, 2022.
Texte von Ludwig Stocker und Hans Ulrich Reck
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Denise Bienz 2021
Ludwig Stocker Werkverzeichnis Skulptur, 2021.
Texte von Ludwig Stocker
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Skulpturhalle Basel 2009
Herkunft und Gegenwart. Ludwig Stocker in der Skulpturhalle Basel, 2009.
Texte von Tomas Lochman und Ludwig Stocker
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Carzaniga Basel 2009
Durchgänge. Ludwig Stocker, Ausstellungskatalog Galerie Carzaniga Basel, 2008 (Ausstellung 2009).
Text von Ludwig Stocker
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Carzaniga, Basel 2005
Ludwig Stocker. Skulptur, Ausstellungskatalog Galerie Carzaniga Basel, 2005.
Texte von Hans-Joachim Müller und Urs Sibler
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Carzaniga+Ueker Basel 2002
Ludwig Stocker. Texte aus dem Zettelkasten von Ludwig Stocker,
Ausstellungskatalog Galerie Carzaniga+Ueker Basel, 2002.
Text von Dieter Koepplin
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Suter-Pongratz Basel 2000
Raum und Zeit Spazio e Tempo. Entstehungsprozess einer Skulptur von Ludwig Stocker.
Texte von Erica Suter-Pongratz und Ludwig Stocker
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Basel / Olten 1998
Ludwig Stocker. Anamnesis – Reflexio, Ausstellungskatalog Galerie Carzaniga+Ueker Basel / Kunstmuseum und Kunstverein Olten, 1998.
Texte von Peter Killer und Hans Ulrich Reck (Auszug aus der Monografie von 1986)
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Heinrich Stirnimann 1997
Ludwig Stocker. Freiburg, 1997
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Carzaniga+Ueker Basel 1995
Ludwig Stocker. Leitlinien – Schattenlinien, Ausstellungskatalog Galerie Carzaniga+Ueker Basel, 1995.
Text von Aurel Schmidt
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Alpha-Omega Karlsbad 1994
Ludwig Stocker. Erinnerungen. Ausstellungskatalog Galerie Alfa-Omega Karlovy Vary, 1994.
Texte von Ludwig Stocker, Jörg Huber und Tina Grütter
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Carzaniga+Ueker Basel 1992
Erst die Erinnerung bewirkt die volle Realität des Gewesenen.
Ludwig Stocker – Zeichnungen. 2 Bde. Galerie Carzaniga+Ueker Basel, 1992.
Text von Hans Ulrich Reck
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Kunstmuseum Thun / Carzaniga+Ueker Basel 1991
Ludwig Stocker. Vom Herausgehen am Tage: Skulpturen und Zeichnungen, Ausstellungskatalog Kunstmuseum Thun, 1991.
Text von Georg J. Dolezal
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Schaffhausen 1990
Ludwig Stocker. Stationen 1975–1990, Ausstellungskatalog Museum zu Allerheiligen / Kunstverein Schaffhausen, 1990.
Texte von Tina Grütter und Heinrich Stirnimann
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London 1990
Ludwig Stocker. 19 Drawings from the Cycle ‹The School of Athens› (1988 –1990).
Ausstellungskatalog The October Gallery, London, 1990.
Text von Jörg Huber
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Basel 1989
Art 20’89: Babel. 2. Bauetappe, Versuch einer Orientierung, Fotodokumentation Basel Art Forum, 1989.
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Carzaniga+Ueker Basel 1989
Ludwig Stocker, Ausstellungskatalog Galerie Carzaniga+Ueker Basel, 1989.
Text von Jörg Huber
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Reck 1986
H. U. Reck, «Ludwig Stockers skulpturale Philosophie.
Orientierung zu einem plastischen Humanismus», in: Kunst-Bulletin 1986, Nr. 11
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Basel / St. Gallen 1986
Ludwig Stocker. Arbeiten 1956 –1986, Ausstellungskatalog Galerie «zem Specht» Basel / Kunstverein St.Gallen, 1986.
Texte von Hans Ulrich Reck, Dieter Koepplin und Rudolf Hanhart.
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Zem Specht, Basel 1982
Ludwig Stocker, Ausstellungskatalog Galerie «zem Specht» Basel, 1982.
Text von Peter Killer
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St. Gallen 1958
Junge Ostschweizer Künstler, Ausstellungskatalog Kunstverein St. Gallen
Basler Zeitung – 21. Jan. 2009
Text von Hans-Joachim Müller zur Ausstellung «Herkunft und Gegenwart» in der Skulpturhalle des Antikenmuseum Basel
Leicht ist das Leben nicht. Leicht kann auch die Kunst nicht sein. Man spürt es diesem Werk an, dass es gegen Widerstände geschaffen, dass es ihm um Grund und Gewissen zu tun ist. Also wird man vom Basler Bildhauer Ludwig Stocker nicht den Spieler erwarten, der mit seinen Einfällen zum Vergnügen jongliert. Woher überhaupt der Impuls käme, etwas zu machen und vielmehr Nichts zu machen, hat er immer wieder gefragt. Und wer so inständig und einverständig mit der alten Philosophenfrage lebt, der weiss längst, dass es keine Antwort gibt und die Kunst nichts anderes ist als wundersamer Ausdruck der Ratlosigkeit.
Ein gebildetes Werk. Was nichts anderes heisst als ein Werk voller Bilder. Schon das ist ja eine gelinde Irritation, wie sich da einer - mäandernd vom einen Denkgegenstand zum anderen zur Fülle der Impulse bekennt. Nicht weniger irritierend, für manche gar provozierend, wie Ludwig Stocker an der Figur, am Gegenstand festhält, wie er viel zu sehr an Bedeutungen interessiert ist, um sich mit dem ästhetischen Formenspiel zufrieden zu geben.
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Der Bund – 6. Dez. 1990
Galerie H, Münstergasse Bern
«Sender» und «Empfänger»
Die Zeichnungen Stockers, eigentlich Mischtechniken in Kohle Dispersion und Acryl, ergänzen die Skulpturen und helfen mit, das komplexe Schaffen zu verstehen. Ludwig Stocker zeichnet in den Raum. Linien, Stäbe, Strahlen, Winkel, Gerüste spielen eine wesentliche Rolle. Mit Marmor, Bronze und Basalt baut er seine Gedanken, die von der Schule von Athen bis in die ferne Zukunft reichen.
Und er vermag aus der philosophischen Verwurzelung Werke wachsen zu lassen, die des reichen Wissens nicht mehr bedürfen, weil sie in sich stimmen, in sich die Kräfte, die Schönheit und Dramatik verkörpern, selbst wenn sie fein, ja zerbrechlich wirken.